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Familientradition

Es war Mitte des 19. Jahrhunderts, als der Schneider und „Carousselführer“ August Ludwig Franz Bruch seinen Bruder, einen Wagenschmied, bat, ihm ein Karussell zu bauen. Damit legte er den Grundstein für eine der bedeutendsten „Schausteller-Dynastien“. Seit 1848 reisen die Mitglieder der Familie Bruch von einem Volksfest zum nächsten, um das Publikum mit ihren Attraktionen zu begeistern. Augusts dritter Sohn Emil gründete eine weitere Tradition im Hause Bruch. 1896 kaufte er ein Riesenrad, damals noch russische Schaukel genannt, mit Handbetrieb und Karbidlampen – übrigens ein Jahr bevor im Wiener Prater zur Feier des 50-jährigen Thronjubiläums Kaiser Franz Josef I. das wohl berühmteste Rad der Welt errichtet wurde.

Das Vergnügen der Gäste, das Volksfest von oben zu betrachten, bedeutete für die Schausteller allerdings harte Arbeit, denn ohne elektrische Hilfe war eine Menge Muskelkraft für den Antrieb nötig.

Das hat sich radikal geändert. Heute treiben energieeffiziente und moderne Elektromotoren die Riesenräder an. Nicht geändert hat sich jedoch die Liebe der Familie Bruch zum Schausteller-Geschäft. Von Generation zu Generation wurde der Virus weitergegeben. Heute hält Oscar Bruch junior die Zügel in der Hand.

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